Wir sind umgezogen!
Die aktuellste Anleitung für die Anlage eines Pilzbeets für die Pilzzucht finden Sie hier - klick -
Viele Pilzarten können auch als Pilzbeet in einer Waldgarten Pilzkultur gezüchtet werden, und so über mehrere Jahre hinweg immer wieder frische Pilze hervor bringen. Die besten Standorte für Ihre Pilzkultur sind dabei, die oftmals wenig genutzten Flächen unter Sträuchern, Hecken und Bäumen. Diese schattigen und zugleich feuchten Standorte eignen sich ideal für ein Pilzbeet und die Pilzzucht im Blumenkasten. Solch eine Pilzzuchtkultur ist schnell und mit wenigen Handgriffen im eigenen Garten angelegt.
Für ein Pilzbeet im eigenen Garten benötigen Sie frische Pilzbrut, geeignetes Pilzsubstrat und ein wenig Geduld, bis die ersten Pilze mit Ihrem Wachstum beginnen. Wenn Sie keinen Garten zur Verfügung haben, können Sie Ihre Pilzkultur auch in einem Blumentopf oder Blumenkasten anlegen und eigene Pilze auf dem Balkon und der Terrasse züchten.
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Wenn Sie sich das Pilzsubstrat nicht selbst zusammenstellen wollen, können Sie hier fertige Pilzbeet Sets frisch aus der Pilzmanufaktur kaufen. Die Sets enthalten die frische Pilzbrut und spezial angepasstes Pilzzuchtsubstrat und eine ausführliche Anleitung.
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Das Pilzbeet sollte an einem möglichst schattigen und feuchten Platz im Garten angelegt werden. Geeignete Plätze finden sich unter Bäumen, Sträuchern oder Hecken. Die Mindestgröße für ein Pilzbeet beträgt ca. 50 x 50 x 20 cm. Je größer das Pilzbeet, desto länger wird es Pilze hervorbringen. Um Staunässe und ein Verfaulen der Kultur zu verhindern, sollte Regenwasser gut ablaufen können. Ist der Boden sehr lehmig, kann Sand oder Kies zur Strukturverbesserung eingesetzt und als Drainageschicht unter dem Pilzbeet verwendet werden.
Je nach Pilzart empfiehlt sich eine andere Mischung des Substrats. Die optimalen Substratbestandteile entnehmen Sie bitte den einzelnen Produktseiten oder den Pilzporträts. Grundsätzlich eignen sich, für fast alle Pilzarten, Holz- und Strohpellets. Als Richtwert werden etwa 4 kg trockenes Substrat benötigt. Vor der Verwendung muss das Substrat für mehrere Stunden gewässert werden. Anschließend lassen Sie das Substrat abtropfen.
Für die Anlage eines Pilzbeets oder Waldgartenpilzkultur wird eine 20 cm tiefe Grube mit den Maßen 50 x 50 cm ausgehoben. Die Grube wird etwa zur Hälfte mit dem feuchten Substrat befüllt. Wird Körnerbrut zum beimpfen verwendet, wird 2/3 der Pilzrut gleichmäßig über das Substrat in der Grube verteilt. Werden Impfdübel verwendet, werden diese gleichmäßig in das Substrat eingesteckt. Anschließend wird die Grube mit dem verbliebenen Substrat aufgefüllt und die restliche Körnerbrut darauf verteilt. Als letztes wird das Pilzbeet mit einer etwa 2 - 5 cm dicken Erdschicht bedeckt.
Im Frühjahr angelegte Pilzbeete fruchten meist noch im gleichen Jahr und können über mehrere Jahre hinweg Pilze hervorbringen. Als Winterschutz sollten Zweige, Laub und Äste über das Pilzbeet gelegt werden. Pilzbeete mit einheimischen Pilzarten sind Winterhart und überstehen problemlos Frost.
1 |
Schattigen und feuchten Platz auswählen |
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Trockenes Substrat wässern und abtropfen lassen |
3 |
Grube mit den Maßen 50 x 50 x 20 cm ausheben |
4 |
Grube zur Hälfte mit feuchtem Substrat befüllt |
5 |
Substrat mit 2/3 Körnerbrut gleichmäßig beimpfen |
6 |
Grube mit restlichem Substrat auffüllen |
7 |
Restliche Körnerbrut auf dem Substrat verteilen |
8 |
Etwa 2 cm Erde als Deckschicht aufschütten |
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